Manchmal sind es die die unerwarteten Erlebnisse, die unser Leben für immer verändern. Genau das passierte mir, als ich vor einigen Jahren meine erste Mehrtageswanderung auf dem Routeburn Track in Neuseeland unternahm. Der 32km lange Wanderweg führte mich über 3 Tage durch die atemberaubende Landschaft der Südinsel Neuseelands und brachte mich sowohl körperlich als auch mental an meine Grenzen. Zu der Zeit war ich noch keine erfahrene Wanderin, hatte viel zu schweres Gepäck dabei und konnte meine Laune kaum über Meeresspiegelniveau halten, wenn die Höhenmeter über 1000m stiegen. Doch im Laufe der Jahre habe ich gelernt, die Vorzüge des Wanderns zu schätzen - die entlegenen Orte, die Ruhe, die sportlichen Herausforderungen und natürlich das erfrischende Gefühl eines Ankomm-Radlers am Ende eines anstrengenden Tages.
Heute möchte ich euch von meiner neusten Wandererfahrung berichten - dem Prättigauer Höhenweg in der Schweiz.
Auf Einladung von Graubünden Ferien, ging es zusammen mit Kerstin von paradisefoundblog auf diesen Weitwanderweg. Eine Reise, die mich das Wandern erneut schätzen ließ und mich an die Wunder der Natur erinnerte.
Hier erstmal ein paar Fakten über unsere Wanderung in den Schweizer Alpen.
Der Prättigauer Höhenweg im Kanton Graubünden erstreckt sich über 68km. Aufgeteilt in 4 Etappen, bietet der Wanderweg eine vielfältige und abwechslungsreiche Landschaft. Kleine Waldstücke, blühende Waldwiesen, Ausblicke auf Täler und Berggipfel und sanfte Kuhglockenklänge begleiten dich immer wieder auf dieser Wanderung - mehr Schweiz geht nicht.
Höchster Punkt: 2261 m | Tiefster Punkt: 571m
Startpunkt: Klosters Dorf/ Madrisa Bahn | Ziel: Landquart
Etappe 1
Start: Klosters Dorf/ Madrisa Bahn | Ziel: St. Antönien
Dauer: ca. 5h | Strecke: 12,7km | ↑ 515m ↓ 985m
Nach einem ausgiebigen Frühstück in der gemütlichen Pension Silvapina packten wir unsere Rucksäcke und machten uns bereit für die spektakuläre Wanderung. Unsere Vorfreude war riesig, denn der Prättigauer Höhenweg ist bekannt, für seine beeindruckende Landschaft, malerische Täler und atemberaubende Ausblicke.
Um den Aufstieg zu erleichtern, entschieden wir uns für die gemütliche Variante - die Madrisa Gondelbahn. In der Bergbahn glitten wir schwerelos über die beeindruckende Bergwelt, vorbei an grünen Wäldern, und erreichten unseren Ausgangspunkt auf beeindruckenden
1887 Metern Höhe. Schon hier waren wir begeistert und konnten es kaum erwarten, die Berglandschaft zu erkunden.
Große Schilder mit einer grünen 72 begrüßten uns und würden uns die nächsten Tage den Weg weisen. Diese Markierung ist das Symbol des Prättigauer Höhenwegs und zeigt Wanderern den richtigen Pfad durch die vielfältige Landschaft. Zusätzlich hatten wir zur Sicherheit noch eine Wanderapp heruntergeladen, die uns mit detaillierten Karten und Infos unterstütze.
Mit einer Strecke von 12,7 km vor uns und dem Ziel, St. Antönien, zu erreichen, wurden wir mit einer abwechslungsreichen Landschaft belohnt. Schon zu Beginn der Etappe passierten wir einen idyllischen Bauernhof. Wäre es nicht gerade erst losgegangen, hätte ich hier am liebsten schon meinen ersten Stopp eingelegt. Ein kleiner Selbstbedienungsladen für Wegzehrung und ein erfrischender Brunnen mit kalten Getränken luden zum Verweilen ein. Daher empfehle ich allen Wanderern, immer 5-10 Schweizer Franken in kleinen Stückelungen dabei zu haben, da es entlang des Weges immer wieder die Möglichkeit gibt, sich mit einem kühlen Erfrischungsgetränk zu verwöhnen und neue Energie zu tanken.
Während wir weiterwanderten, öffnete sich vor uns eine Szenerie von blühenden Almwiesen. Wildblumen färbten die grünen Hänge und verliehen der Landschaft ein malerisches Flair. Der Wanderweg führte uns auch durch kleine Waldstücke, die an diesem sonnigen Tag eine willkommene Abwechslung boten.
Mit jedem Schritt kämpften wir uns höher und höher, bis wir schließlich eine Höhe von 2289 Metern erreichten. Dort wurden wir mit einer traumhaften Aussicht vom Jägglisch Horn belohnt. Ein umwerfender Rundumblick über das gesamte Rätikon-Gebirge eröffnete sich uns.
Der anschließende Abstieg über Bergwege und Alpßstraßen nach St. Antönien war anstrengend und lang. Glücklicherweise gibt es entlang des Weges eine praktische Leihstation für Trottinetts (Tretroller) inkl. Helm - eine ideale Möglichkeit, um den Abstieg auf spielerischerweise Weise zu bewältigen. Kostenpunkt ca. 20 CHF.
Der Gedanke, mich auf diesen steilen Abhang zu wagen, überforderte mich mit meinem Rucksack. Und schließlich waren wir zum Wandern hier und entschieden uns, den Weg zu Fuß fortzusetzen. Unterwegs hofften wir auf eine Erfrischungsoase, ein gemütliches Café oder Ähnliches, doch fanden wir nichts - erst in St. Antönien wurden wir fündig. Wir kehrten im Haus Türli ein, wo uns eine Sonnenterrasse zum Verweilen einlud. Zur Erfrischung und Aufmunterung gab es ein Radler und frisch gebackenen Kuchen.
Bei der Aussicht von der Sonnenterrasse erblickten wir in der Ferne bereits unsere Bleibe für die Nacht: Sonja´s Michelshof. Nach einem langen Wandertag hätte es keine schönere Unterkunft geben können. Das über 300 Jahre alte Berggasthaus vereint Luxus mit Einfachheit. Sonja vom Michelshof hat sich mit diesem Gasthof einen langersehnten Traum erfüllt, und das spürt man in jeder Ecke. Das historische Berggasthaus mit seinen knarzenden Dielenböden und kuscheligen Betten bot genau die richtige Mischung aus Komfort und Gemütlichkeit.
Sonja ist eine unglaublich warmherzige Gastgeberin, die ihre Gäste mit viel Herz und Engagement betreut. Am Abend wurden wir mit einem Aperol Spritz und einem köstlichen Abendessen verwöhnt. Der fantastische Blick auf das Tal rundete das Erlebnis ab.
Etappe 2
Start: St. Antönien | Ziel: Carschinahütte
Dauer: ca. 3:45h | Strecke: 9,9km | ↑ 816m ↓0 m
Am nächsten Morgen schnürten wir unsere Wanderstiefel, packten unsere Rucksäcke und begaben uns auf den Weg zur Carschinahütte. Das Panorama, das sich uns hier eröffnete, unterschied sich deutlich von dem des Vortags. Die Sonne brach allmählich durch die Wolkendecke und wärmte uns bereits in den frühen Morgenstunden.
Da für diesen Tag extreme Temperaturen von über 30 Grad vorhergesagt waren, entschieden wir uns, unsere Pläne und die Route zu ändern. Wir wollten die Höhenmeter schon in den kühlen Morgenstunden bewältigen und anschließend die restliche Strecke relativ eben entlang des Bergrückens des Bärgli bis zur Carschinahütte wandern. Das bedeutete leider, dass wir auf den Partunsee, der ideal zum Baden und Bootfahren gewesen wäre, verzichten mussten. Stattdessen führte unsere Route uns zu einem anderen kleinen See: dem Carschinasee. Bereits am Morgen war die Hitze spürbar, und der Aufstieg war anstrengend, doch die neue Route versprach eine weniger beschwerliche Wanderung in der Hitze des Tages.
Über schmale, gewundene Pfade, vorbei an weidenden Kühen ging es stetig bergauf, bis wir schließlich am idyllischen Carschinasee ankamen. Schon am Morgen hatten wir von unserer Unterkunft ein liebevoll zusammengestelltes vegetarisches Lunchpaket erhalten, gefüllt mit würzigem Käse, einem knackigen Apfel und köstlichem Nussgebäck. Diese leckere Brotzeit genossen wir am See, während die wärmenden Sonnenstrahlen auf uns herabfielen und das glitzernde Wasser vor uns lag.
Nach einer ausgiebigen Pause, in der wir die Ruhe und Schönheit der Umgebung auf uns wirken ließen, machten wir uns wieder auf den Weg. Die letzten Kilometer lagen vor uns, und obwohl die größten Höhenmeter bereits bewältigt waren und wir die Carschinahütte auf 2236 Metern Höhe schon in der Ferne sehen konnten, erwies sich das letzte Stück als überraschend anspruchsvoll.
Doch die Herausforderung machte den Reiz des Abenteuers aus. Jeder Schritt brachte uns näher an unser Ziel und bot neue, atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Gipfel und Täler. Als wir schließlich die Hütte erreichten, waren wir erschöpft, aber auch erfüllt von einem tiefen Gefühl der Zufriedenheit und dem Stolz, diese Etappe gemeistert zu haben. Die Anstrengungen des Tages wurden mit einem unvergleichlichen Panorama belohnt, das die Strapazen vergessen ließ.
Nachdem wir die Carschinahütte erreicht hatten, tauschten wir erleichtert unsere Wanderstiefel gegen bequeme Flip-Flops oder Hüttenschuhe – ein Gefühl von Freiheit. Nach dem Check-in und dem Beziehen unseres Lagers lockte uns bereits ein erfrischendes Radler, das wir uns verdient hatten.
Pünktlich um 18:30 Uhr wurde das Abendessen serviert – ein 3-Gänge-Menü mit Suppe, frischem Salat und Pasta. Nach einem Tag voller Wanderungen und Abenteuer tat das herzhafte Abendessen besonders gut – besonders die Pasta, die unser Körper förmlich gefordert hatte.
In gemütlicher Runde kamen wir mit unseren Tischnachbarn ins Gespräch. Schnell wurden erste Informationen ausgetauscht: Für morgen war ein Wetterumschwung angekündigt, mit Regen und Gewittern. Die Stimmung war gespannt, während wir beim Abendessen saßen und die aufziehenden Wolken am Horizont beobachteten. Bald schon verdunkelte sich der Himmel, und die ersten Blitze erhellten die Berggipfel in der Ferne. In diesem Moment wurde uns klar, dass der nächste Tag eine neue Herausforderung in dieser Bergwelt bringen würde.
Ab 22 Uhr herrschte Hüttenruhe, und die Zeit zum Planen und Überlegen für den nächsten Tag war knapp bemessen. Angesichts der bevorstehenden Wetterlage entschieden wir uns schnell - um den möglichen Gewittern am Mittag zu entgehen, würden wir bereits um 5:30 Uhr starten.
Das Bettenlager war einfach und zweckmäßig. Die Schlafplätze waren eng nebeneinander angeordnet. In den Schweizer Hütten ist ein eigener Seide- oder Baumwollschlafsack Pflicht. Für empfindliche Ohren erwiesen sich Oropax als sehr hilfreich, denn die Geräuschkulisse der anderen Wanderer und die Donnergeräusche während des Gewitters können einen die halbe Nacht wach halten. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, krochen wir müde, aber gespannt auf den kommenden Tag, in unsere Schlafsäcke und hofften auf eine erholsame Nacht, um morgen früh ausgeruht und voller Vorfreude aufzuwachen.
Etappe 3
Start: Carschinahütte | Ziel: Schesaplanahütte
Dauer: ca. 5:30h | Strecke: 15,8 km | ↑372m ↓ 692 m
Auf der dritten Etappe des Prättigauer Höhenwegs starteten wir früh morgens um 5:30 Uhr in einen regnerischen Tag. Die majestätischen Berge waren von dichten Wolken umhüllt, die Landschaft lag in einem sanften Grauton, verhangen und geheimnisvoll. Hin und wieder durchbrachen nur zarte Wolkenfetzen die Decke, die uns flüchtige Blicke auf die Umgebung gewährten, bevor sie wieder in der Grauheit verschwanden.
Schon nach wenigen Kilometern waren unsere Schuhe durchnässt, doch das konnte unsere Abenteuerlust nicht bremsen. Uns trieb der Wunsch, dem drohenden Gewitter zu entkommen, mit schnellen Schritten voran. Tief ins Gesicht gezogene Kapuzen ließen uns die Atmosphäre intensiv wahrnehmen – jedes Naturgeräusch und das sanfte Plätschern des Regens. Die Schönheit der Landschaft ist eingehüllt in eine graue regnerische Bergwelt.
Der Weg verläuft über hochalpine Landschaften mit steilen Anstiegen und felsigen Passagen, was diese Etappe zu einer der anspruchsvollsten Abschnitte der Route macht. Ein absolutes Highlight ist der Lünersee, dessen türkisfarbenes Wasser selbst an trüben Tagen leuchtet. Der Pfad schlängelt sich am Ufer entlang und bietet unzählige Gelegenheiten für atemberaubende Fotos und wohlverdiente Pausen - wenn denn das Wetter mitspielt. Besonders spannend: Hier befindet sich das Grenzschild zwischen der Schweiz und Österreich, und aus der Vogelperspektive offenbart der See seine charmante Herzform.
Nach dem Lünersee führt der Pfad durch eine spektakuläre Bergwelt, die mit jedem Schritt neue, grandiose Ausblicke preisgibt. Auf dem letzten Stück zur Schesaplanahütte brach plötzlich die Sonne durch die Wolken. Zum Abschluss führt der Weg dann sanft bergab, durch üppige Wiesen mit plätschernden Bächen.
Am letzten Abschnitt der dritten Etappe des Prättigauer Höhenwegs nahmen wir uns nochmal die Zeit und hielten sogar an, um ein paar Fotos zu machen, da die Gewitterfront sich anscheinend auf den Abend verschoben hatte. An der Schesaplanahütte angekommen, huschte noch eine letzte Regenwolke vorbei, bevor wir eincheckten und uns eine erfrischende Dusche gönnten. Danach empfing uns die Sonne auf der Terrasse mit einem atemberaubenden Bergblick.
Zur Stärkung genoss ich erstmal ein Süppchen und ein kühles Rivella. Der Nachmittag verging entspannt mit Lesen und einem köstlichen, selbstgemachten Kuchen. Im Laufe des Tages gesellten sich weitere Wanderer zu uns, und die Stimmung wurde immer geselliger. Abends genossen wir dann ein leckeres 3-Gänge-Menü in gemütlicher Atmosphäre - perfekter Tagesabschluss.
Etappe 4
Start: Schesaplanahütte | Ziel: Seewis
Dauer: ca. 5:30h | Strecke: 16,1 km | ↑ 250m ↓ 1210 m
Auf Reisen lernt man oft, dass es manchmal anders kommt, als man plant, besonders in den Bergen. Das Wetter kann unvorhersehbar sein und die Bedingungen können sich schnell ändern. Flexibilität ist hier oft der Schlüssel, dennoch das Beste aus der Situation zu machen.
Angesichts der regnerischen Wetterprognose für unseren letzten Tag auf dem Prättigauer Höhenweg haben wir beschlossen erneut unsere Pläne zu ändern. Eigentlich führt die vierte Etappe des Prättigauer Höhenwegs von der Schesaplanahütte zur Bergstation der Älplibahn. Diese Etappe ist bekannt für ihre Herausforderungen und ihre atemberaubenden Landschaften.
Wir entscheiden uns jedoch für den direkten Abstieg nach Seewis Dorf und nAhmen vom Bahnhof in Seewis Pardisla den Zug zurück zum Parkplatz nach Landquart. Aber zurück zu unserem Morgen, der startete erstmal mit einem leckeren Frühstück auf der Hütte.
Ein letztes Mal packten wir unseren Rucksack, schnürten unsere zum Teil noch feuchten Wanderschuhe und traten hinaus in die moodyhafte Stimmung der Schweizer Berge!
Meine Freundin hatte sich für ein Trottinette entschieden, um sich den Abstieg zu erleichtern.Die geländegängigen Tretroller können an der Hütte gegen Gebühr gemietet werden, dort gibt es auch Helme. Rückgabe entweder in Seewis Dorf oder Seewis Grüsch.
Während ich den steilen Pfad hinab wanderte, begann der Regen langsam nachzulassen. Der Nebel zog durch die Täler und verlieh der Landschaft eine mystische Atmosphäre. Der Weg nach Seewis Dorf führte uns durch Wälder, vorbei an Almwiesen. Die Glocken der Kühe begleiteten uns mit ihrem sanften Klang. Jeder Moment wurde auf den letzten Metern nochmal ausgekostet.
Am Bahnhof in Seewis Pardisla angekommen,, nahmen wir den Zug zurück nach Landquart.
Fazit
Der Prättigauer Höhenweg hat mich mit seiner beeindruckenden Vielfalt tief beeindruckt. Die Route führt durch abwechslungsreiche Landschaften, von idyllischen Almwiesen über steile Anstiege in rauer Bergkulisse bis hin zu funkelnden Bergseen. Immer wieder wird man mit atemberaubenden Ausblicken auf die majestätischen Berge belohnt. Die zahlreichen, gemütlichen Berghütten entlang des Weges bieten eine willkommene Einkehr und machen das Erlebnis perfekt. Diese Wanderung ist eine uneingeschränkte Empfehlung für alle, die die Schönheit der Schweizer Alpen hautnah erleben möchten. Einmal mehr hat mich die Schweiz mit ihrer unvergleichlichen Natur fasziniert.
Unterkünfte
Pension Silvapina, Klosters Dorf
Die gemütliche Pension in Klosters Dorf war unser Startpunkt. Beim Ausblick von unserem Balkon auf die umliegende Bergwelt waren wir direkt hin und weg - einfach atemberaubend. Jedes Zimmer verfügt über eine kleine Kochnische mit Kühlschrank. Im kleinen Gastraum wird abends ein 4-Gänge-Menü gereicht und morgens ein vielfältiges Frühstücksbuffet angeboten.
Sonja´s Michelshof, St. Antönien
Unser Aufenthalt im Sonja´s Michelshof in St. Antönien war einfach wunderbar. Die Unterkunft ist idyllisch gelegen und strahlt eine gemütliche Atmosphäre aus. Knarrendes Holz gepaart mit viel Liebe zum Detail. Sonja lebt ihren Traum von der eigenen Pension und steckt all ihre positive Energie und Liebe in ihr Projekt.
Zum Entspannen und Relaxen steht allen Gästen eine Sauna mit Ruheliegen zur Verfügung. Das Haus verfügt über gemütliche Doppelzimmer mit Dusche/ WC und 2-Bett/4-Bettzimmer mit Etagendusche und WC.
Das leckere Essen rundet das Gesamterlebnis perfekt ab.
Carschinahütte
Die Carschinahütte liegt auf 2236 Metern Höhe über dem Meeresspiegel und bietet etwa 80 Schlafplätze in Mehrbettzimmern. Sie liegt idyllisch am Hang und bietet einen fantastischen Ausblick auf die umliegende Berglandschaft, was sie zu einem beliebten Ziel für Wanderer und Bergsteiger macht.
Schesaplanahütte
Die Schesaplanahütte in der Schweiz, auf 1.908 Metern Höhe in den malerischen Rätikon-Alpen gelegen, bietet Wanderern ein gemütliches Bettenlager mit 66 Matratzen, darunter sechs rustikale Doppelzimmer. Die Hütte verfügt über zwei Duschen und eine schöne Terrasse, von der aus man eine atemberaubende Aussicht genießen kann – perfekt für eine erholsame Auszeit in den Bergen.
good to know
Anreise/ Parken: Wir starteten unseren Ausflug in Landquart, wo wir unser Auto am Fashion Outlet abstellten. Das Outlet befindet sich praktischerweise direkt neben dem Bahnhof. Von dort nahmen wir den Zug nach Klosters Dorf – eine direkte Verbindung, die nur 40 Minuten dauert. Die Anreise ist aber auch mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln gut möglich - Startpunkt ist Klosters Dorf, Endpunkt der Wanderung ist Landquart. Den Fahrplan kannst du bei der Schweizer Bundesbahn (SBB) einsehen.
Vegetarisch/Vegan: Für vegetarische oder vegane Verpflegung ist es ratsam, dies bei der Buchung anzugeben, damit sich die Hüttenwirte darauf vorbereiten können.
Zahlung/ Bargeld: Es ist ratsam, Bargeld mitzuführen, da auf den meisten Hütten und Getränkebrunnen entlang der Weitwanderung nur Barzahlung möglich ist. Auch die Trottinett-Miete ist nur in bar zu begleichen (ca. 10-25 CHF)
Dich hat das Wanderfieber gepackt?
Den Prättigauer Höhenweg kannst du direkt als Pauschale buchen - mehr Infos findest du hier.
Herzlichen Dank an Graubünden Ferien für die Einladung zu dieser Recherchereise. Meine Eindrücke und Begeisterung spiegeln jedoch ausschließlich meine eigene Meinung wider.
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