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Wir rocken die Welle (not) - unsere 1. Surfstunde

Heute hatten wir unsere erste Surfstunde. Kurz nach 6h in der Früh ging unser Wecker und nach einem Tee/ Kaffee fuhren wir zu einem Strandabschnitt. Alleine das war schon ein Highlight für sich. Wir fuhren mit dem mintgrünen Jeep und rosafarbenen Ambassador zu einem Strand im Norden Varkalas. Der rosafarbene Ambassador vom Soul & Surf wäre mein liebstes Mitbringsel aus Indien gewesen ;) Das populäre und legendäre Auto wurde bis 2014 gebaut und versprüht einen gewissen Retrocharme.

 

Der Strand war voll mit Fischern und ihren Booten, die von ihrer nächtlichen Tour zurückkamen.

Wir starteten mit ein paar Trockenübungen am Strand, bevor wir uns in die ersten Wellen stürzten. Was an Land so easy erschien, entpuppte sich im Meer als sehr anstrengend und problematisch.

Ein Naturtalent im Surfen bin ich wohl nicht, aber Übung macht ja bekanntlich den Meister. Ich muss aber schon sagen das es ein geniales Gefühl auslöst wenn du raus aufs Meer paddelst und „versuchst“ eine Welle zu reiten. Niederschmetternd ist es nur, wenn das mit dem „Pop up“ nicht klappt und du mehr unter als über, geschweige denn auf dem Wasser bist.

 

Meine Surfmomente kann ich wie folgt beschreiben: Während ich so daliege auf meinem Surfbrett, mit meinem Surflehrer noch ein paar Späße mache, rauscht schon die nächste Mini-Welle an. Ich bringe Spannung in den Körper, Kraft in die Arme, winkele das rechte Bein an und versuche gleichzeitig das linke Bein nach vorne zu ziehen und die Balance zu halten. Mein Surflehrer schreit „Pop up“ und zack schon wieder haut es mich vom Brett. Nachdem ich meine Nase und Ohren mit Salzwasser durchspült, mein Brett wieder gebändigt habe, schwinge ich mich wieder rauf und paddle hinaus aufs Meer.

Nachdem wir gegen 10 h zurück waren, ging es erstmal unter die Dusche und zur Stärkung ins Soul & Food Café. Nach unserem Surfkurs frühstückten wir alle zusammen und tauschten uns übers surfen und den erlebnisreichen Morgen aus.

 

Den restlichen Tag chillten wir im Garten und waren nochmal im Ort ein paar Souvenirs shoppen.

Abends wurde im Garten eine große Leinwand aufgestellt – wir schauten „A Star is born“, dazu gab es Ofenfrische Pizza.

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